Was ist pfahl (bayerischer wald)?

Pfahl ist ein Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald in Deutschland. Es ist Teil des Nationalparks Bayerischer Wald und liegt in der Nähe der Stadt Bayerisch Eisenstein. Das Gebiet zeichnet sich durch seinen einzigartigen Pfahl-Ring aus, der eine geologische Besonderheit darstellt.

Der Pfahl ist ein rund 2 Kilometer langer und bis zu 30 Meter hoher Felsrücken, der sich durch die Erosion von den umliegenden Gesteinsschichten gebildet hat. Er besteht hauptsächlich aus Quarzit und Gneis. Am Ende des Pfahls befindet sich ein Aussichtspunkt, von dem aus man einen beeindruckenden Blick über den Bayerischen Wald und das angrenzende Böhmerwaldgebiet hat.

Das Naturschutzgebiet Pfahl bietet einen Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Hier leben unter anderem seltene Orchideenarten, Raufußkauz und Auerhuhn. Im Frühjahr und Herbst können Besucher auch Zugvögel beobachten, die auf ihrem Weg in den Süden oder Norden hier Rast machen.

Für Naturliebhaber bietet das Gebiet verschiedene Wanderwege, die durch den Pfahl und die umliegenden Wälder führen. Es gibt auch einen Baumwipfelpfad, der einen einzigartigen Ausblick auf die Baumkronen ermöglicht. Im Winter kann man hier Langlaufski fahren oder Schneeschuhwandern.

Der Pfahl ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, sondern auch ein bedeutendes Forschungsobjekt für Geologen und Biologen. Es finden regelmäßig Untersuchungen und Studien statt, um die einzigartige Natur und das Ökosystem zu erforschen und zu erhalten.

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